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Q-Club: Mediengesetz-Vorlage – und der Branchenstreit zur Medienförderung

Im Q-Club kommen aktuelle Themen zur Sprache – und Interessierte lernen Argumente von Insidern kennen. So auch beim Diskussionspodium vom 17. September 2018 in Zürich:

Einladung von QuaJou beleuchtete eine Runde aus Fachleuten die bundesrätliche Vorlage zum neuen Mediengesetz aus allen Perspektiven.

QuaJou-Präsidentin Larissa M. Bieler bei der Begrüssung.

Es diskutierten v.l: Walter Bachmann, Generalsekretär SRG, Manuel Puppis, Professor für Mediensysteme Uni Fribourg, Philipp Cueni, Moderation, Medienjournalist, Claudia Blumer, Journalistin Tages-Anzeiger, Peter Wanner, Verleger AZ Medien.

Im angeregten und über weite Strecken anspruchsvollen Austausch ortete die Runde Schwachstellen und Vorzüge des Mediengesetzes, formulierte Ideen oder neue Lösungen, stellte Forderungen und wies andere zurück. Angesichts der kritischen, sich weiter zuspitzenden wirtschaftlichen Not der Medienbranche liegt eine Medienförderung nahe – zu diskutieren gab vor allem deren Ausgestaltung.

Anregungen dazu kamen auch aus dem Publikum, hier von Roger Schawinski.

Die Unterschiede bei der Beurteilung entsprachen oft den bekannten Positionen: Etwa private Medienunternehmen vs. SRG, Markt vs. Service Public, Regulierung und Leistungsauflagen.

 

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Bericht von persoenlich.com

Der Q-Club «Die Mediengesetz-Vorlage – und der Branchenstreit zur Medienförderung» verschaffte einen Überblick über die Positionen und Argumente. Moderiert wurde diese QuaJou-Veranstaltung vom Medienjournalisten  Philipp Cueni, einem ausgewiesenen Kenner der Materie.